Was uns die Bliesbrücke erzählt | ||||||
Die Geschichte einer Brücke in Neunkirchen | ||||||
3. und letzter Teil
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Das Leben aber ging weiter und nur wenige Tage nach dem Tod des Freiherrn nahm am 19. März 1901 z. B. Neunkirchens erstes Postamt in der Bahnhofstraße seinen Betrieb auf. Eine kleine Sensation aber war es für mich und auch für die ganze Bevölkerung, als im Jahr 1903 plötzlich eine Kutsche ohne Pferdegespann durch die Bahnhofstraße und so auch über mich gefahren kam, das erste Auto in Neunkirchen. Die Leute am Straßenrand blieben stehen und bewunderten und bestaunten dieses Wunderwerk der Technik. Doch die große Zeit des Autos war noch lange nicht gekommen. Die Fuhrwerke sollten noch lange das Straßenbild beherrschen. So hatte z. B. im Jahre 1905 eine Zählung ergeben, dass an einem Tag von morgens bis abends 1043 Fuhrwerke durch die Bahnhofstraße und so auch über mich gefahren sind. Von 1900 bis 1914 herrschte auch eine rege Bautätigkeit hinsichtlich der Infrastruktur, wenn man auch diesen Begriff damals noch nicht kannte. Da wurden Wasser- und Gasleitungen verlegt, Strassen gepflastert und Bürgersteige angelegt, Abwasserkanäle gebaut und neue Straßen angelegt und bebaut. Was aber für mich eine besonders aufregende Sache war, das war der Tag, als im Jahre 1907 zum ersten Mal die Straßenbahn über mich hinweg rattert und rumpelte. Das Pferdegetrampel war mit ja ein wohl vertrauter Klang, aber an das eher gleichmäßige und schnelle über mich Hinwegrollen der Straßenbahn musste ich mich erst gewöhnen. Ein leises Zittern ging da jedes Mal durch mich hindurch, schon wenn sie nur herannahte. Auch neue Strom- und Telefonleitungen wurden nun verlegt, immerhin gab es 1900 schon 60 -Telefonanschlüsse in Neunkirchen. Wegen den immer wieder durch das Hochwasser der Blies auftretenden Überschwemmungen begann man die Blies in ihrem Verlauf durch den Ort zu begradigen. Die Bahnhofstraße war längst völlig zugebaut und sonntags war wie für die jungen Leute schon zur Flaniermeile geworden. Hier traf man sich, zeigte sich in seinem Sonntagsstaat und erzählte sich Neuigkeiten, den Radio und Fernsehen gab es noch nicht. So wurde die Bahnhofstraße wohl auch schon mal zum Heiratsvermittler. Statt abends vor dem Fernseher zu sitzen wie heute, traf man sich in den Vereinslokalen. Es hatten sich so viele Vereine gegründet, dass wohl jeder bei mindestens einem Verein Mitglied war. Eine neue Möglichkeit der Unterhaltung kam mit der Stummfilmzeit auf. So gab es ab 1903 Hirdts Kinematograph im Hotel Halberg, ab 1909 das Photophontheater in der Stummstraße und ab 1913 das Corona-Filmtheater. Jubel und Trubel aber herrschte an den Kirmestagen in der Lindenallee, die damals noch keine ausgebaute Straße war. Auch sonst gab es immer wieder Anlässe zu größeren Feierlichkeiten wie z. B. Vereinsjubiläen, verbunden mit Festumzügen mit einer Musikkapelle vorneweg. Und wenn die Festteilnehmer dann auch einmal singend über mich hinweg marschierten, so war das auch für mich eine willkommene Abwechselung gegenüber dem sonstigen täglichen Einerlei. Andererseits gab es auch immer wieder große Trauerzüge über mich hinweg bis zu den Friedhöfen im Oberort, die noch nicht über Leichenhallen verfügte. Die Verstorbenen wurden deshalb im Sterbehaus aufgebahrt, von wo aus dann auch der jeweilige Trauerzug seinen Anfang Nahm. Vorneweg fuhr der von Pferden gezogene spezielle Totenwagen, gefolgt von der Geistlichkeit und den Trauernden. Pferdefuhrwerke gab es auch im neuen Jahrhundert immer noch reichlich. Viele Bauern und Händler kamen von auswärts mit ihren Fuhrwerken zu den Wochenmärkten. In Neunkrchen selbst gab es auch noch viele Kleinbauern. So wurden im Sommer 1914 in 732 Haushalten noch 1556 Schweine gehalten. Doch es ist unmöglich alles aufzuzählen, was sonst noch alles geschah. Es gäbe allein schon eine lange Liste, wenn ich nur alle Vereine dieser Zeit aufzählen würde. Von besonders herausragenden Neubauen aus dieser Zeit will ich aber doch noch kurz berichten: 1899/1900 wurde die Jägerschule gebaut – 1904 folgte das Karl-Ferdinand-Haus, eine Stiftung der Fa. Gebr. Stumm – 1905 wurde der von Heinrich Karcher gestiftete Tierbrunnen am Oberen Markt aufgestellt – im gleichen Jahr ging die Bachschule in Betrieb – 1907 folgte die Scheibschule – 1907 wurde auch das vom Kriegerverein gestiftete Kaiser-Wilhelm-Denkmal auf dem Oberen Markt eingeweiht – 1909 bekam ich eine weitere Schwester, die Mozartbrücke – 1910 wurde die Stadtkasse in der Vogelstraße, der Burgkeller auf dem Oberen Markt und das Vinzenz-Waisenhaus in der Hermannstraße in Betrieb genommen – und 1913 das Evang. Gemeindehaus in der Vogelstraße. Dann kam das schicksalsträchtige Jahr 1914, das in seiner ersten Hälfte ja noch ganz friedlich verlaufen ist. Nach dem Mord in Sarajewo überstürzten sich dann aber die Ereignisse und plötzlich stand ganz Europa in Flammen. In Treue zu Österreich erfolgte am 1. August 1914 die Mobilmachung und am 3. August die Kriegserklärung Deutschlands gegenüber Frankreich. Nur einen Tag später erklärte England Deutschland den Krieg. Der Kaiser rief zu den Fahnen und mit Begeisterung zogen die deutschen Truppen für Kaiser und Vaterland in den Krieg. Der 1. Weltkrieg nahm seinen Anfang, spielte sich zu unserem großen Glück aber auf Frankreichs Fluren ab. Jetzt war ich plötzlich wieder Brücke für das Militär aber bald auch schon für die vielen Verwundeten. Schon am 13. August kam der erste Transport mit 190 Verwundeten hier per Bahn an. Ihnen war ich gerne Brücke zum weiteren Transport in unsere Krankenhäuser, die aber bald nicht ausreichten, so dass der Festsaal des Saalbaus, das St. Vinzenzhaus und das Marienstift zu Kriegslazaretten hergerichtet werden mussten. Am 21. September beklagte der Neunkircher Gemeinderat schon 28 Gefallene und 135 Verwundete. Am 30. Oktober gedachte man schon 75 Gefallener und keiner ahnte, dass es bis zum Ende des Krieges 1007 Gefallene aus Neunkirchen sein würden. Der Krieg bedeutet immer Not und Elend und je länger dieser Krieg dauerte, desto größer wurde die Not auch für die Zivilbevölkerung. Die Lebensmittelrationen wurden immer spärlicher. Es mangelte an allem und um die Not wenigstens etwas zu lindern, wurde alles gesammelt, was man irgendwie noch einmal verwerten konnte. Dann im November 1918 war endlich Kriegsschluss. Der Kaiser dankte ab und ging ins Exil nach Holland und in Berlin wurde die Republik ausgerufen. Eigentlich ungeschlagen zogen nun die deutschen Truppen in guter Ordnung zurück bis hinter den Rhein und dabei teilweise über mich hinweg. Es waren die Soldaten, die dieses lange Inferno des Krieges mit viel Glück überstanden hatten. Am 11. November 1918 bildete sich in Neunkirchen schon ein Arbeiter- und Soldatenrat, der vorübergehend die Macht übernahm und am 2. Dezember stimmte die Leitung des Neunkircher Eisenwerkes sicherlich auf dessen Druck der Einführung der 8-Stunden-Schicht zu. Am Tag zuvor war schon ein Regiment der Franzosen die Saarbrücker Straße herunterkommend über mich hinweg in Neunkirchen eingerückt. Als erstes besetzten sie den Bahnhof und das Postamt, und nun wurde die Bachschule zur Kaserne der Franzosen. Interessant ist, dass es schon am 28.1.1919 die preußischen Landtagswahlen gab, natürlich auch bei uns. Da waren wir noch Preußen und ich auch noch eine preußische Brücke. Am 28 Juni 1919 kam es schließlich zum Friedensvertrag von Versailles mit der Folge, dass das so genannte Saargebiet, das es in dieser Definition vorher überhaupt noch nicht gab, gegen den Willen der Bevölkerung vom Deutschen Reich abgetrennt und für 15 Jahre unter ein Völkerbundsmandat gestellt wurde. Für Neunkirchen selbst ist zu vermerken, dass es gerade in dieser Zeit, und zwar am 1. April 1922, zu den bis dahin verweigerten Stadtrechten kam. Die Not aber ging weiter, und erst im Sommer 1923 konnte endlich die Brotrationalisierung aufgehoben werden. Die neu gewordene Stadt aber musste weiter leben. So konnte endlich im Jahre 1923 das vor dem Krieg begonnene Bahnhofsgebäude fertig gestellt werden. Im gleichen Jahr eröffnete das Uniontheater im Prinz’schen Saal, das spätere Eden-Kino, seine Pforten. Es kam zur Inflation, die viele Menschen arm machte und wenige andere wohl auch reich. Dann kam es zur Währungsumstellung von der Reichsmark auf den französ. Franken. Doch wie im Reich, wie man damals sagte, beging man auch hier im Jahre 1925 die große Jahrtausendfeier, wenn auch mit einigen Behinderungen und im Grunde von der Verwaltungskommission nur widerwillig zugelassen. Diese Feier sollte an die Eroberung des Herzogtums Lothringen, des Landes zwischen Rhein und Maas, und die Eingliederung dieses Gebietes in das Heilige römische Reich Deutscher Nation im Jahre 925 durch Heinrich I. erinnern. 1926 wurde der Bürgermeister Ludwig nach 41-jähriger Amtszeit in den Ruhestand verabschiedet und Dr. Georg Blank zum neuen Bürgermeister gewählt. Gewerkelt insbesondere im Straßenbau wurde in diesen Jahren überall im Stadtbereich. Es herrschte Wohnungsnot und darauf war der Blick gerichtet. Noch schlimmer als diese Wohnungsnot war aber die herrschende Arbeitslosigkeit. Im Vergleich zu heute waren die Arbeitslosen damals viel schlechter gestellt. Von herausragenden neuen Gebäuden in der Stadt ist aus dieser Zeit nichts zu berichten, wohl aber von dem 1928 beginnenden Bau der Rote-Kreuz-Siedlung und dem Siedlungsbau im Bereich Jahnstraße, Waldwiesenstraße und Unten am Steinwald. Tief ins Herz getroffen wurde Neunkirchen im Jahre 1933, als der Gasometer in der oberen Saarbrücker Straße explodierte und dort eine ganze Häuserreihe wegriss, wobei 65 Menschen ihr Leben verloren. Zur großen Trauerfeier waren viele hohe Gäste angereist, so u. a. mit zwei seiner Minister auch der damalige Reichskanzler von Papen, denen ich als Brücke zu Diensten sein durfte. Bald -danach begann der Abstimmungskampf zwischen Gegnern und Befürwortern der Rückgliederung des Saargebietes in das Deutsche Reich, das sich jetzt das „Dritte Reich“ nannte und sich zu einer Nazi-Diktatur entwickelt hatte. In dieses Dritte Reich wollten seine Gegner nicht zurück. Das Deutschsein und Deutschseinwollen gab schließlich den Ausschlag. So kam das Saargebiet am 1. März 1935 ganz offiziell wieder zu Deutschland und zu dem jetzt neu gegründeten Gau Westmark. Auch in Neunkirchen übernahmen die Nationalsozialisten jetzt das Kommando. Sie setzten den Stadtrat ab und ernannten am 29. August 1935 die so genannten und natürlich linientreuen Ratsherren. Diese erklärten sich gleich anschließen mit dem Vorschlag des Beauftragten der NSDAP – Kreisleiter Weber – einverstanden, den gewählten Bürgermeister Dr. Blank zu pensionieren und stattdessen den strammen Nationalsozialisten Ruppersberg aus Homburg zum neuen Bürgermeister zu ernennen. Zu den ersten Maßnahmen gehörte auch die Umbenennung vieler Straßen auf Namen, die besser in das Geschichtsbild der neuen Herren passten. Von nun an war es allein die Partei, die über das Geschick der Stadt und ihrer Menschen bestimmte. Ich kann und will aber hier jetzt nicht die ganze Geschichte bis zum Beginn des 2. Weltkrieges beschreiben, sondern nur kurz das aufzählen, was in städtebaulicher Hinsicht dann noch erwähnt werden muss. Gebaut wurden das Polizeipräsidium, das Finanzamt und das Arbeitsamt an der Ecke Falkenstraße – Parkstraße, außerdem das später im Krieg wieder zerstörte Feierabendhaus in der Parallelstraße und die Molkerei in der Wellesweilerstraße. Wegen der immer noch herrschenden Wohnungsnot wurde dann auch der Siedlungsbau in Wellesweiler und Haus Furpach beschleunigt bzw. begonnen. Ganz neu erbaut wurden die Fernstraße und die Bliesstraße bis nach Wellesweiler. Das alles ist aber nicht aufzuwiegen mit der 1938 erfolgten Niederbrennung der Synagoge auf dem Oberen Markt und der danach einsetzenden Enteignung, Vertreibung und Verschleppung der Juden und deren Ermordung. Nur ein Jahr später begann 1939 mit dem Polenfeldzug schon der 2. Weltkrieg und schon wieder einmal musste ich für lange Zeit Brücke sein für das Militär. Fast hätte ich ja den ganzen Krieg heil überstanden, wenn es nicht zum Ende am 15. März 1945, wenige Tage vor dem Einmarsch der Amerikaner, noch zu diesem verheerenden Bombardement gekommen wäre. Rund 1100 Häuser wurden in Neunkirchen durch die Bombenangriffe im Krieg total zerstört und nur ein Fünftel aller Häuser waren unbeschädigt geblieben. Um mich herum standen nur noch Ruinen. Ganze Giebelseiten waren auf die Bahnhofstraße gefallen, so dass sie nicht mehr passierbar war. Auch das Eisenwerk war so hart getroffen worden, dass sein Herz aufgehört hatte zu schlagen. Ich selbst war nach diesem Bombardement auch nur noch ein Rudiment meiner selbst und deshalb als Brücke nicht mehr benutzbar, weder für Freund noch für Feind. Am 21. März 1945 zogen die Amerikaner in Neunkirchen ein, und ab diesem Tag war für Neunkirchen der Krieg schon zu Ende, ein Krieg der Viele Opfer geforderte hatte. Rund 1500 Neunkircher waren als Soldaten gefallen und durch die Luftangriffe hatten auch rund 400 Zivilisten und noch einmal so viele hier in Lagern lebende Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter ihr Leben verloren. Das nun tote Eisenwerk aber wurde für mich zum Organspender, denn aus Teilen seines Gerippes und dann bedeckt mit Holzbohlen wurde ich relativ schnell, wenn auch nur not-dürftig, wieder befahrbar gemacht. Über die nun beginnende Nachkriegszeit will ich nur die wichtigsten Daten und Ereignisse in alle Kürze berichten: Drei Monate blieben die Amerikaner hier, dann wurden sie von den Franzosen abgelöst. Wir gehörten nun zur französischen Besatzungszone. Aber schon bald wurde das Saarland, wie man es jetzt im Gegensatz zum früheren Saargebiet nannte, wieder einmal von Deutschland abgetrennt und Ende 1947 auch währungspolitisch. Stadt der deutschen Mark bekamen wir den französischen Franken. Im Gegensatz zu der Zeit nach dem 1. Weltkrieg, als man das Saargebiet unter ein Völkerbundsmandat gestellt hatte, bekam das Saarland jetzt eine eigene, allerdings frankophil eingestellte Regierung. Im Jahre 1955 kam es zur Volksabstimmung über das Saarstatut und als Ergebnis dieser Abstimmung auf Umwegen zur Wiedereingliederung in das inzwischen zur Bundesrepublik gewordene Deutschland. Das Saarland wurde selbständiges Bundesland. 1959 wurde nach der politischen Einigung auch der wirtschaftliche Anschluss vollzogen, statt des Franken bekamen wir jetzt die Deutsche Mark. Die unsägliche Not der ersten Nachkriegsjahre war vorbei und es begann der rasante wirtschaftliche und technische Aufschwung und Fortschritt, die Zeit des so genannten Wirtschaftswunders, die ihren großen Schwung allerdings auch schon wieder verloren hat. Was mich betrifft, so bekam ich 1952 statt der Holzbohlen eine Stahlbetonplatte auf’s Haupt und weil ich als Notbehelf für den zunehmenden Autoverkehr doch etwas schmalbrüstig war, stellte man mir auf meiner östlichen Seite 1954 noch eine stählerne Fußgängerbrücke zur Seite. Noch lange musste ich als Notbehelf dienen. Erst in den Jahren 1965/66 machte man mich zu dem was ich heute bin, zu einer Brücke von 35 Metern Breite. Ich bin jetzt so breit, dass viele Menschen über mich hinweg gehen, ohne noch wahrzunehmen, dass sie über eine Brücke gehen, zumal ich eng verbunden bin mit dem Lübbener Platz. Eigentlich schiebe ich ja jetzt wie man so sagt, hier eine ruhige Kugel, denn abgesehen von den Bussen, die über mich fahren würfen, bis ich heute eine reine Fußgängerbrücke, und was mich besonders freut, über eine Blies hinweg, die inzwischen wieder so sauber ist, dass sich wieder Fische darin tummeln und auf der sich auch Enten wieder zu Hause fühlen. Fast hätte ich ja vergessen, dass ich auch getauft bin und zwar auf den Namen „Kurt-Schumacher-Brücke“. Nicht dass ich etwas gegen diesen Herrn Schumacher hätte, aber ein unpolitischer Name wäre mir doch lieber gewesen. Ich bin deshalb richtig neidisch auf die Mozartbrücke, die einen so schönen klangvollen Namen hat. Jetzt hoffe ich nur, dass die Bauleute bei mir nicht an Zement gespart haben, damit ich nicht schon nach wenigen Jahren wieder operiert oder repariert werden muss. Letztlich bin ich ja von Euch Menschen abhängig und vielleicht kann ich ja als euer Bauwerk noch mit einer großen Lebens-erwartung rechnen. Doch wer weiß schon was die Neunkircher der nächsten oder übernächsten Generation tun oder lassen werden. Bleibt mir halt nur das Hoffen auf ein langes und auch gutes Leben in friedlicher Zeit. Quellen: • Krajewski, Bernhard: Neunkirchen Stadt des Eisens und der Kohle, Neunkirchen,1955 • Krajewski, Bernhard: Heinatkundliche Plaudereien Bd. 1 bis 7, Neunkirchen, 1975 – 1984 • Krajewski, Bernhard: Neukirchen damals, Neunkirchen, 1983 • Ulrich, Alfred und Meiser, Gerd: Neunkirchen anno dazumal, Neunkirchen, 1994 • Stadtarchiv Neunkirchen: Beschlussbücher der Gemeinde Neunkirchen: Bände alter Zeitungen, Hefte des „Historischer Verein Stadt Neunkirchen“: Jahrgänge 2000 bis 2006 |
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Ende letzter Teil
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Werner Fried |