 |
|
Das Koksband auf dem Weg zum Hochofen |
 |
Die leer gedrückte Kammer wurde erneut gefüllt |
 |
Koksseilbahn von der Kokerei zum Hochofen |
 |
Ein Hängebahnwagen auf der Gicht. Im Hintergrund die Gichtglocke eines Hochofen. |
 |
Die Hüttenschule ging 1841 in Betrieb. |
 |
Das 1894 gebaute Direktorenwohnhaus |
 |
Saargefei (Saarländische Gesellschaft für elektrotechnische Industrie – eine Stummtochter). |
 |
Das Herrenhaus in der Saarbrücker Straße |
 |
Das Kutschehaus erbaut 1902 |
 |
Die Stummsche Reithalle |
 |
Bild mit Hochöfen und technischem Büro |
 |
|
Dieses alte Foto zeigt die noch kleinen Hochöfen mit Gießerei |
 |
Der Hochofen 1 erhält ein Schutznetz. Rechts Stumm-Denkmal. |
 |
Keller des Gebäudes von H.O.-B.E. beim Aufbau vor Kriegsbeginn. |
 |
Frauen in der Luftschutzzentrale |
|
Das Koksband Der abgelöschte Koks wird auf die schräge Rampe gekippt und über ein Förderband zum Löschsieb transportiert. Hauptabnehmer war der Hochofen. Auf den Öfen Der Füllwagen füllte die leer gedrückte Kammer erneut. Eine Planierstange der Druckmaschine ebnete die Feinkohle. Die runden Fülldeckel wurden ebenfalls luftdicht verschlossen wie die beiden Ofentüren und die Ausgasung begann von Neuem. Das kommende Foto zeigt die Koksseilbahn von der Kokerei zum Hochofen. Bevor die Seilbahn den Betrieb aufnahm wurde der Koks mit Schienerwagen zum Hochofen gekarrt, dann per Aufzug zur Gicht. Die Koksseilbahn hatte eine Länge von etwa 400 Meter. Sie besaß zwei Voll- und zwei Leerbahnen. Über die Bahn wurden die Wagen per Zugseil gezogen. Vor der Seilbahn und auf der Gicht liefen die Wagen dann mit den eigenen Elektromotoren. Die Hüttenschule Sie ging 1841 in Betrieb. Das Haus hatte viele Funktionen als Nähschule, Kindergarten, Haushaltsschule, evangelische Elementarschule und werkseigene Fortbildungsschule. Im 1.Weltkrieg als Militärlazarett. Bis 1984 Archiv, dann wurde das Haus verkauft. Die Villa Böhm Gebaut 1894 als Direktorenwohnhaus. Ab 1946 wohnten hier die beiden Sequesterverwalter Kryn und Bastide. Später dann die Nutzung als Konferenzhaus, in den 1980er Jahren auch als Jugendzentrum. Seit 1989 Kreisverkehrsbehörde. Saargefei Saargefei (Saarländische Gesellschaft für elektrotechnische Industrie – eine Stummtochter). Bau im Jahre 1923 – 1924. Herstellung von Nahtschweißmaschinen. Einstellung der Produktion 1935 wegen Absatzschwierigkeiten. Das Patent erwarb Messer – Griesheim. Danach Raum für Veranstaltungen aller Art. Ab 1945 Standort der RETRA, Regierungstransporte. Buswerkstatt der Post und der Fernmelder. Ab 1962 erster Supermarkt in Neunkirchen. Abriss etwa 1980. Herrenhaus der Familie Stumm Stumm wurde 1836 in Saarbrücken am Ludwigsplatz im „von Mandelschen Palais“ geboren. Sein Vater begann 1834 mit dem Bau des eigenen Haus an der Saarbücker Straße. Im Jahr 1848 schied er freiwillig aus dem Leben. Mit dem Bau des Hauses wurde auch der Park mit Kapelle, Friedhof und Weiher angelegt. Laut Rechnungen kostete das Haus mit Park etwa 42.000 Taler = 1,6 bis 1,7 Millionen D-Mark. Das Kutscherhaus wurde 1902 erbaut. Hier wohnte der Kutscher von Stumm. Heute lagern hier noch Teile des NE-Archivs. Reithalle Die Reithalle wurde 1858 für die Kinder der Familie gebaut. Ab 1937 war die Werksfeuerwehr hier untergebracht. Heute findet in dem umgebauten und renovierten Gebäude Kleinkunst statt. Stummstraße Ein Gebäude mit Büros und Aufenthaltsräume von H.O.- B.E. und Gießerei. Nach Abdeckung des Kellers Anfang des Krieges mit Eisenträgern und Beton diente er als Luftschutzzentrale des Werks.
|