Feierabendhaus und Ehrenfriedhof in Neunkirchen Der nächste Vortrag beim Historischen Verein Stadt Neunkirchen befasst sich mit zwei Objekten, die die älteren Einwohner noch kannten, von denen heute aber in der Stadt nichts mehr zu sehen ist: Das Feierabendhaus und der Ehrenfriedhof. Feierabendhaus: Der 100. Geburtstag von Karl Ferdinand Stumm am 30. März 1936 war Anlass zu 2 Stiftungen der Neunkircher Eisenwerk AG, die „die enge Verbundenheit zwischen der Hütte, der Werksbelegschaft und der Stadt“ dokumentieren sollten – das Eisengießerdenkmal am Hüttenberg und das Feierabendhaus in der heutigen Parallelstraße. Das repräsentative Bauwerk bot einen großen Saal für Veranstaltungen und Übungsräume für die Kapelle und den Hüttengesangsverein, sowie für verschiedene Sportarten. Ehrendfriedhof: Um 1940 wurde in der Nähe der Spieser Höhe, etwa an der Stelle, an der heute das Hochhaus im Schlesierweg, das so genannte „Papageienhaus“ steht, ein Ehrenfriedhof für ca. 450 gefallene deutsche Soldaten angelegt. Ursprünglich sollte hier der neue Hauptfriedhof der Stadt entstehen. 1959 wurden die Kriegstoten im Zuge der Anlegung des Schlesierweges umgebettet Der Lichtbildvortrag von Horst Schwenk findet am Donnerstag, den 6. Juni 2019, um 19.00 Uhr, in den Räumen des HVSN in der Irrgartenstraße 18 in Neunkirchen statt. Gäste sind herzlich willkommen. Nichtmitglieder zahlen 3 €. Weitere Informationen zum Historischen Verein Stadt Neunkirchen finden Sie auch auf der Internetseite des Vereins, www.hvsn.de. |
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Bild oben: Feierabendhaus in der heutigen Parallelstraße Ehrenfriedhof am Ende des heutigen Schlesierweg |